Geschäft: Soll aus dem Sarganserland das Biotop des Kantons werden? Seez- und Rheinprojekte müssen zwingend sistiert und überprüft werden!
Komitee | Kantonsrat |
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Nummer | 51.14.55 |
Titel | Soll aus dem Sarganserland das Biotop des Kantons werden? Seez- und Rheinprojekte müssen zwingend sistiert und überprüft werden! |
Art | KR Interpellation |
Thema | Landwirtschaft, Tierhaltung, Waldwirtschaft, Umweltschutz |
Federführung | Bau- und Umweltdepartement |
Eröffnung | 25.11.2014 |
Abschluss | 25.2.2015 |
Letze Änderung | 9.12.2021 |
vertraulich | Nein |
öffentlich | Ja |
dringend | Nein |
Datum | Akteur | Titel | Letze Änderung |
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1.8.2019 | Person | Beteiligung - Gartmann-Mels | 27.6.2024 |
1.8.2019 | Person | Beteiligung - Hartmann-Walenstadt | 28.8.2024 |
Datum | Typ | Wortlaut | Session |
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25.2.2015 | Wortmeldung | Die Interpellanten sind mit der Antwort der Regierung nicht zufrieden. Ich danke der Regierung für die vorliegende Antwort, welche uns leider nicht befriedigen kann. Mit Erstaunen nehmen wir zur Kenntnis, dass im Projekt «Rheinverbreiterungen» mit den Landbesitzern bereits einvernehmliche Lösungen gefunden wurden. Eventuell haben wir nicht die gleichen Informationsquellen, uns wurde etwas anderes mitgeteilt. Das Projekt «Seez» lässt die Regierung bewusst als Hochwasserschutzprojekt laufen, so nehme ich an, damit die Landenteignungen möglich werden können. Mit der riesigen Landverschwendung ist es in Tat und Wahrheit vielmehr ein Renaturierungsprojekt. Bis heute sind 49 Einsprachen vorhanden und bis Ende Februar ist es möglich, weitere einzureichen. Es gibt sicher noch mehr gegen das geplante Landverschwendungsprojekt zwischen Mels und Flums. Die Interpellanten vertreten die Ansicht, dass solche Projekte im Dialog mit Grundstückbesitzern ausgeführt werden müssen, und nicht wie vorgesehen, fast in hierarchischer Manier durchgepunscht. Wir leben in einer Demokratie und es kann nicht sein, dass einseitige Interessen mit Hilfe der Regierung und auf Kosten der Landeigentümer als auch der ortsansässigen Bevölkerung durchgewürgt werden. An der besagten Stelle fliesst die Seez seit Jahren problemlos in ihrem Bett und es braucht keinen weiteren Hochwasserschutz. Wir sind mit der Antwort nicht einverstanden und werden auch hier die Möglichkeit einer Projektänderung oder -sistierung mit den Betroffenen besprechen und allenfalls wieder auf die Regierung zukommen. | Session des Kantonsrates vom 23. bis 25. Februar 2015 |