Geschäft: Nach dem Ja zu FABI: Rascher Start der Umsetzung im Rheintal

Übersicht
KomiteeKantonsrat
Nummer51.14.10
TitelNach dem Ja zu FABI: Rascher Start der Umsetzung im Rheintal
ArtKR Interpellation
ThemaVerkehr, Bau, Energie, Gewässer
FederführungVolkswirtschaftsdepartement
Eröffnung25.2.2014
Abschluss15.9.2014
Letze Änderung9.12.2021
vertraulichNein
öffentlichJa
dringendNein
Dokumente
PubliziertTypTitelDatei
VorstossWortlaut vom 25. Februar 2014
AntwortSchriftliche Antwort der Regierung vom 15. April 2014
Beteiligungen
DatumAkteurTitelLetze Änderung
1.8.2019Person27.6.2024
1.8.2019Person27.6.2024
1.8.2019Person22.8.2024
1.8.2019Person27.6.2024
1.8.2019Person27.6.2024
Statements
DatumTypWortlautSession
15.9.2014Wortmeldung

Die Interpellanten sind mit der Antwort der Regierung zufrieden.

Wir danken der Regierung für die Beantwortung der Interpellation. Die Regionen Sarganserland, Werdenberg und Rheintal sind für die weitere wirtschaftliche Entwicklung auf eine möglichst rasche Realisierung des Bahn-Y angewiesen. Auch wird der Zusammenhalt unseres Kantons durch vernünftige Zugsverbindungen zwischen Land und Hauptstadt gestärkt. Ich darf da auch auf das Jahresmotto unseres Kantonsratspräsidenten hinweisen. Das Bahn-Y ermöglicht einen Schnellzugs-Halbstundentakt zwischen Chur und St.Gallen. Bedingung dafür sind einige Doppelspurabschnitte im Rheintal und Werdenberg. Diese können dank FABI finanziert werden. Sie ermöglichen nicht nur das Bahn-Y, sondern es werden verschiedene Trassenkonflikte, insbesondere auch am Walensee und für Bad Ragaz lösbar. Damit werden wichtige ÖV-Anliegen von Sarganserland und Werdenberg realisierbar. Darum ist aus Sicht der Regionen im Alpenrheintal eine möglichst rasche Realisierung wünschenswert. Die Regionen und der Kanton wünschen eine Realisierung 2018, die SBB und das Bundesamt für Verkehr sehen die Realisierung erst 2022. Mit Genugtuung nehmen wir zur Kenntnis, dass die Regierung die Meinung der Interpellanten vollumfänglich teilt und ebenfalls auf eine möglichst rasche Realisierung drängt. Wir gehen also davon aus, dass die Regierung sich bei SBB und BaV mit ganzer Kraft für einen Realisierungstermin möglichst früh einsetzt und dass sie im Rahmen der Diskussion zum V. ÖV-Programm unseres Kantons auch konstruktive Vorschläge einbringt, was die Planungsressourcen von SBB und SOB betrifft. Die Interpellanten sind zufrieden mit der Antwort der Regierung.

Session des Kantonsrates vom 15. und 16. September 2014