Geschäft: Mangelhafte Kontrollen kosten Millionen
Komitee | Kantonsrat |
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Nummer | 51.13.43 |
Titel | Mangelhafte Kontrollen kosten Millionen |
Art | KR Interpellation |
Thema | Gesundheitspflege, Sozialversicherung, Sozialhilfe |
Federführung | Gesundheitsdepartement |
Eröffnung | 18.9.2013 |
Abschluss | 26.11.2013 |
Letze Änderung | 9.12.2021 |
vertraulich | Nein |
öffentlich | Ja |
dringend | Nein |
Datum | Akteur | Titel | Letze Änderung |
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1.8.2019 | Person | Beteiligung - Gemperle-Rorschach | 27.6.2024 |
Datum | Typ | Wortlaut | Session |
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26.11.2013 | Wortmeldung | ist mit der Antwort der Regierung teilweise zufrieden. Danke für die Beantwortung der Interpellation. Schön, wenn alles so gut ist, ich glaube es einfach nicht wirklich. Die massive Zunahme ist departementsintern eine grosse Herausforderung, das Problem wird in der Antwort etwas verharmlost. Mindestens hat es in der Subkommission der FiKo etwas anders getönt. Es steht zwar, dass aufgrund von Stellenverschiebungen die Ressourcen in anderen Bereichen knapp sind, die wirklichen Folgen dieses Unterbestandes werden aber nicht geschildert. Eine teilweise Entlastung ist mit der Einführung der e-Faktura realistisch, damit können aber nur Routineprüfungen vereinfacht werden. Gewisse Aspekte werden nur stichprobenartig geprüft, gewisse Punkte werden ausschliesslich durch die Kassen überprüft. Ob wir damit auf dem Punkt sind, kann ich nicht beurteilen, was fehlt ist eine Statistik über die Fehlerquote. Fazit: Ich habe das Gefühl, dass das Departement mit den begrenzten Ressourcen die Prüfung von massiv mehr Rechnungen bestmöglich umsetzt. Sie verlassen sich aber doch sehr auf die Kontrolle der Kassen und haben keinen wirklichen Überblick über die effektiven Fehler. Ob Sparen bei der Rechnungsprüfung sich letztendlich auszahlt oder ob es den Kanton massiv teurer zu stehen kommt, kann man aus der Antwort leider nicht auslesen. | Session des Kantonsrates vom 25. und 26. November 2013 |