Geschäft: Neue Schulzuweisungen als Sparmassnahme wirklich ausgewiesen und effizient?
Komitee | Kantonsrat |
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Nummer | 51.12.55 |
Titel | Neue Schulzuweisungen als Sparmassnahme wirklich ausgewiesen und effizient? |
Art | KR Interpellation |
Thema | Erziehung, Bildung, Kultur |
Federführung | Bildungsdepartement |
Eröffnung | 28.11.2012 |
Abschluss | 26.2.2013 |
Letze Änderung | 9.12.2021 |
vertraulich | Nein |
öffentlich | Ja |
dringend | Nein |
Datum | Akteur | Titel | Letze Änderung |
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1.8.2019 | Person | Beteiligung - Steiner-Kaltbrunn | 27.6.2024 |
Datum | Typ | Wortlaut | Session |
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26.2.2013 | Wortmeldung | ist mit der Antwort der Regierung nicht zufrieden. In ihrer Antwort legt die Regierung das Hauptgewicht unmissverständlich auf das Sparpaket II und die darin enthaltene Massnahme K 16 - Erhöhung der zumutbaren Reisezeit von 1 auf 1,5 Stunden. Die Regierung teilt allerdings die Meinung, dass durch die längeren Reisezeiten eine Mehrbelastung der Lernenden bzw. der Eltern und der Betriebe entsteht. Ob das Sparpotenzial für den Kanton ich erinnere daran, dass dieses bei der Diskussion dieser Massnahme doch das Hauptziel des Kantonsrates war zwischen 0,7 und 1,5 Mio. Franken tatsächlich erreicht werden kann, ist aus meiner Sicht aber sehr fraglich. Dass die Regierung die Argumente des Autogewerbeverbandes und seiner betroffenen Mitglieder nicht in ihre Entscheidungsfindung einbezogen hat, bedaure ich ausserordentlich. Schliesslich wurde seinerzeit, in enger Absprache mit der Gewerblichen Berufsschule St.Gallen (abgekürzt GBS), der Standort des Ausbildungszentrums des Autogewerbeverbandes Schweiz (abgekürzt AGVS) gewählt. Es ist eine Tatsache, dass das Amt für Berufsbildung am 11. Juli 2012 also nach der Behandlung des Sparpakets II in der Junisession 2012 dem Autogewerbeverband noch bestätigte, dass es keineswegs darum gehe, den Standort der GBS aufzuheben. Mit dem jetzt entgegengesetzten Entscheid der Regierung gehen die geschaffenen wichtigen Synergien und das wertvolle Transferwissen zwischen GBS und AGVS-Ausbildungszentrum verloren. Durch den Wegzug der Schule wird das Ausbildungszentrum isoliert. Für den AGVS ist damit die Weiterführung des Ausbildungszentrums an diesem Standort in Frage gestellt. Ebenfalls in Frage gestellt sind die Investitionen von mehr als 7,5 Mio. Franken in die Aus- und Weiterbildung am Standort St.Gallen. | Session des Kantonsrates vom 25. bis 27. Februar 2013 |