Geschäft: Broderhaus weg! Sozialjahr weg! Kaufmännische Grundausbildung weg? (Titel der Antwort: Zukunft des Berufs- und Weiterbildungszentrums Sarganserland)

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KomiteeKantonsrat
Nummer51.12.42
TitelBroderhaus weg! Sozialjahr weg! Kaufmännische Grundausbildung weg? (Titel der Antwort: Zukunft des Berufs- und Weiterbildungszentrums Sarganserland)
ArtKR Interpellation
ThemaErziehung, Bildung, Kultur
FederführungBildungsdepartement
Eröffnung25.9.2012
Abschluss26.11.2012
Letze Änderung9.12.2021
vertraulichNein
öffentlichJa
dringendNein
Dokumente
PubliziertTypTitelDatei
VorstossWortlaut vom 25. September 2012
AntwortSchriftliche Antwort der Regierung vom 23. Oktober 2012
Beteiligungen
DatumAkteurTitelLetze Änderung
1.8.2019Person27.6.2024
1.8.2019Person27.6.2024
1.8.2019Person28.8.2024
Statements
DatumTypWortlautSession
26.11.2012Wortmeldung

Die Interpellanten sind mit der Antwort der Regierung nicht zufrieden.

Die Regierung bestätigt zwar, dass mit den Schulzuweisungen zwischen Buchs und Sargans keine Einsparungen gemacht werden. Bereits heute gibt es eine gute Zusammenarbeit, und im Bereich der kaufmännischen Grundausbildung werden die Klassengrössen zwischen dem Berufs- und Weiterbildungszentrum Buchs (abgekürzt bzb) und dem Berufs- und Weiterbildungszentrum Sarganserland (abgekürzt BZSL) optimiert. Deshalb wehren sich Lernende, Lehrbetriebe, Schule und Bevölkerung im Sarganserland dagegen. Heute werden die Fachbereiche Detailhandel, kaufmännische Grundausbildung und Gesundheit unterrichtet. Detailhandel und kaufmännische Grundausbildung haben eine Übereinstimmung von rund 76 Prozent. Diese Übereinstimmung wird an sehr vielen Ausbildungsstätten kombiniert angeboten, was Synergien bietet. Neu sollen nun Detailhandel, Coiffeur- und Gesundheitsberufe angeboten werden. Bei der Ausbildung dieser drei Berufsgattungen gibt es gerade mal den Turnunterricht als gemeinsamen Nenner. Die kleinste Schule soll folglich aus drei völlig verschiedenen Bereichen bestehen. Dagegen wurde eine Petition angestossen, die innerhalb von nur drei Wochen von weit mehr als 10'000 Personen unterschrieben wurde und am Dienstag, 27. November 2012, der Staatskanzlei übergeben wird.

Session des Kantonsrates vom 26. bis 28. November 2012