Geschäft: Freie Mittel der Fachhochschulen und der Universität

Übersicht
KomiteeKantonsrat
Nummer51.10.83
TitelFreie Mittel der Fachhochschulen und der Universität
ArtKR Interpellation
ThemaErziehung, Bildung, Kultur
FederführungBildungsdepartement
Eröffnung30.11.2010
Abschluss14.2.2011
Letze Änderung9.12.2021
vertraulichNein
öffentlichJa
dringendNein
Dokumente
PubliziertTypTitelDatei
VorstossWortlaut vom 30. November 2010
AntwortSchriftliche Antwort der Regierung vom 25. Januar 2011
Beteiligungen
DatumAkteurTitelLetze Änderung
21.8.2019Gremium19.1.2023
Statements
DatumTypWortlautSession
14.2.2011Wortmeldung

(im Namen der SP-Fraktion): Die Interpellantin ist mit der Antwort der Regierung zufrieden.

Die Regierung hat eine übersichtliche und nachvollziehbare Zusammenstellung der vorhandenen Eigenmittel von Universität und Hochschulen erstellt. Für die SP-Fraktion sind in der zukünftigen Diskussion drei Punkte von Bedeutung:

  1. Gemäss Antwort der Regierung sind die Eigenmittel Eigentum der Gesamthochschule. Das bedeutet, dass die Verfügungsgewalt über diese Eigenmittel gemäss Tabelle bei der jeweiligen vorgesetzten Behörde, also dem Universitäts- bzw. Hochschulrat liegt.

  2. Die Anpassungen an das bestehende System der Globalkredite bei den Hochschulen wird überprüft, insbesondere Fragen der Steuerungen durch die Trägerkantone und das Globalkreditsystem. Dieses kennt ja im Gegensatz zum Gesundheitswesen keine Nachkalkulation.

  3. Die Höhe der Eigenmittel ist zu definieren bzw. zu limitieren, und es muss zwischen Lehre und Forschung unterschieden werden. Es macht keinen Sinn, wenn Eigenmittel von bis zu 30 Prozent eines Jahresumsatzes gehortet werden.

Die SP-Fraktion erwartet, dass die bekannten Problemstellungen jetzt rasch angegangen und von den zuständigen Gremien diskutiert und entschieden werden.

Session des Kantonsrates vom 14. bis 16. Februar 2011