Geschäft: Ausgewogene Entwicklung der st.gallischen Fachhochschulen
Komitee | Kantonsrat |
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Nummer | 43.10.11 |
Titel | Ausgewogene Entwicklung der st.gallischen Fachhochschulen |
Art | KR Postulat |
Thema | Erziehung, Bildung, Kultur |
Federführung | Bildungsdepartement |
Eröffnung | 7.6.2010 |
Abschluss | 20.9.2010 |
Letze Änderung | 9.12.2021 |
vertraulich | Nein |
öffentlich | Ja |
dringend | Nein |
Datum | Akteur | Titel | Letze Änderung |
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21.8.2019 | Gremium | Beteiligung - SP-Fraktion bis Amtsdauer 2008/2012 | 19.1.2023 |
Datum | Titel | Resultat | öffentlich | ||||
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Ja | Bedeutung | Nein | Bedeutung | Absent / Enthaltung | |||
20.9.2010 | Eintreten | 19 | Zustimmung | 71 | Ablehnung | 30 |
Datum | Typ | Wortlaut | Session |
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20.9.2010 | Wortmeldung | Ratsvizepräsident: Die Regierung beantragt Nichteintreten. | Session des Kantonsrates vom 20. bis 22. September 2010 |
20.9.2010 | Wortmeldung | (im Namen der SP-Fraktion): Auf das Postulat ist einzutreten. Die SP-Fraktion sorgt sich um die ausgewogene Entwicklung der st.gallischen Hochschulen. Dabei geht es insbesondere um das Verhältnis zwischen Lehre und Forschung, die Verteilung der Investitionen sowie den Zugriff auf finanzielle Ressourcen ausserhalb der ordentlichen Finanzierung gemäss der Hochschulvereinbarung. Den Ursprung dieser Sorgen verortet die Regierung richtigerweise bei den Vorkommnissen rund um die Hochschule Rapperswil. Die dabei aufgetauchten Problemstellungen haben eine Präjudizwirkung auf die anderen st.gallischen Hochschulen. Die SP-Fraktion stellt verschiedene kritische Punkte fest:
Das sind nur ein paar kritische Punkte, die einer grundsätzlichen Klärung bedürfen. Der Kanton St.Gallen investiert richtigerweise jährlich erhebliche Beträge in seine Hochschulen. Der Kantonsrat trägt einen Teil der Verantwortung, dass diese Gelder zielgerichtet und im öffentlichen Interesse verwendet werden. Mit dem Postulat kann die grundsätzliche Strategie in diesen wichtigen Bereichen geklärt werden. Die Regierung schreibt in ihrem Nichteintretensantrag, dass sie bereits an einem Bericht zum Postulat 43.08.15 «FHO wohin?» schreibt. Das ist an sich kein Problem, denn die Fragen rund um eine ausgewogene Entwicklung der Fachhochschulen im Kanton St.Gallen lassen sich gut in das vorliegende Postulat integrieren. | Session des Kantonsrates vom 20. bis 22. September 2010 |