Geschäft: Mehr Ausbildungsplätze für Kantischülerinnen und Kantischüler im Kanton St.Gallen (Titel der Antwort: Mehr Ausbildungsplätze an den Mittelschulen im Kanton St.Gallen)

Übersicht
KomiteeKantonsrat
Nummer51.10.12
TitelMehr Ausbildungsplätze für Kantischülerinnen und Kantischüler im Kanton St.Gallen (Titel der Antwort: Mehr Ausbildungsplätze an den Mittelschulen im Kanton St.Gallen)
ArtKR Interpellation
ThemaErziehung, Bildung, Kultur
FederführungBildungsdepartement
Eröffnung23.2.2010
Abschluss20.4.2010
Letze Änderung9.12.2021
vertraulichNein
öffentlichJa
dringendNein
Dokumente
PubliziertTypTitelDatei
AntwortSchriftliche Antwort der Regierung vom 30. März 2010
VorstossWortlaut vom 23. Februar 2010
Beteiligungen
DatumAkteurTitelLetze Änderung
1.8.2019Person24.10.2024
1.8.2019Person27.6.2024
Statements
DatumTypWortlautSession
20.4.2010Wortmeldung

Die Interpellantinnen sind mit der Antwort der Regierung zufrieden.

Der Vorstoss von Schrepfer-Sevelen und mir hat ja kein explosionsartiges Ansteigen der Maturitätsquote gefordert. Wir nehmen deshalb anerkennend zur Kenntnis, dass die Regierung bereits aktiv Massnahmen ergriffen hat und weiterhin ergreifen will, um mehr Jugendlichen den Weg zu einem gymnasialen Ausbildungsgang zu ermöglichen. Die aufgeführten pädagogisch didaktischen Massnahmen erachte ich im naturwissenschaftlich/mathematischen Bereich als wirkungsvoll. Nicht aufgeführt und erwähnt hat die Regierung die Möglichkeit einer Anpassung des Aufnahmeverfahrens, was auch zu diskutieren wäre. Die Regierung erachtet es jedoch als gut möglich, dass ein bis zwei zusätzliche Klassen an jeder kantonalen Mittelschule bereitzustellen wären, wenn die Schüler- bzw. Schülerinnenzahlen steigen würden. In der Diskussion um die Teilrevision des Mittelschulgesetzes werden wir Interpellantinnen die Gelegenheit nochmals gerne ergreifen und uns zu den progymnasialen Klassen an Sekundarschulen äussern, was wir vorziehen würden, der Möglichkeit von Untergymnasien an den bestehenden Mittelschulen. Ich freue mich darauf, mitzuverfolgen, dass die eingeleiteten Massnahmen lernbegierige, wissensbegierige Jugendliche zum Erfolg in ihrem wissenschaftlichen Lernen und beruflichen Erfolg führen werden.

Session des Kantonsrates vom 19. und 20. April 2010