Geschäft: Erweiterung der Aufgabenbereiche der Mütter- und Väterberatung hinsichtlich der Erfassung und Begleitung von Kleinkindern aus Familien mit sozialen Benachteiligungen (Titel der Antwort: Mütter- und Väterberatung für Familien mit sozialen Benachteiligungen)

Übersicht
KomiteeKantonsrat
Nummer51.08.16
TitelErweiterung der Aufgabenbereiche der Mütter- und Väterberatung hinsichtlich der Erfassung und Begleitung von Kleinkindern aus Familien mit sozialen Benachteiligungen (Titel der Antwort: Mütter- und Väterberatung für Familien mit sozialen Benachteiligungen)
ArtKR Interpellation
ThemaErziehung, Bildung, Kultur
FederführungDepartement des Innern
Eröffnung20.2.2008
Abschluss3.6.2008
Letze Änderung9.12.2021
vertraulichNein
öffentlichJa
dringendNein
Dokumente
PubliziertTypTitelDatei
AntwortSchriftliche Antwort der Regierung vom 14. Mai 2008
VorstossWortlaut vom 20. Februar 2008
Beteiligungen
DatumAkteurTitelLetze Änderung
1.8.2019Person27.6.2024
1.8.2019Person27.6.2024
Statements
DatumTypWortlautSession
3.6.2008Wortmeldung

ist mit der Antwort der Regierung teilweise zufrieden.

Die Regierung hat die Arbeit der Gegenwartsanalyse geleistet - besten Dank. Mütter- und Väterberatung, dass ist eine wichtige Angelegenheit, das habe ich auch in der Antwort der Regierung gelesen. Fragen mit weiteren Fragen zu beantworten und allenfalls mit einer Ratlosigkeit, dass kenne ich vom Schulalltag her zu genüge. Dass sich die Regierung mit Fragen bedient, oder offenen Antworten, die Fragen ähnlich sind, das hat mich jedoch eher erstaunt. Viel eher hätte ich erwartet, dass Hinweise gekommen wären, in der Antwort, wie die Zielgruppe, die von der Mütter- und Väterberatung noch schlecht angesprochen wird, abgeholt werden könnte. Ich hätte Antworten erwartet, wie der Zugang zu den Ausbildungsträgern verbessert werden könnte, damit diese auch in die Verantwortung mit eingebunden werden, dass Integrationsbemühungen und Kompetenzen der Mütter- und Väterberaterinnen in Zukunft übernommen werden. Ich hätte auch gerne Hinweise gehabt, zum Handlungsspielraum der Gemeinden, wie der ausgeschöpft werden kann, in Bezug auf die verbesserten Integrationsbemühungen ihrer Gemeinden. Was ich geschätzt habe, ist die Antwort auf die Frage 5, dass die kantonale Integrationsförderung, die Projekte wie Miges Balu unterstützt werden können, und dass die interessierten Mütter- und Väterberatungsstellen sich darum bemühen können. Ich beende meine Stellungnahme deshalb auch mit einer Frage, wird der Kanton solche Bemühungen unterstützen, oder kann er es bloss? In diesem Sinn, mit dem letzten Teil, mit der Beantwortung der Frage 5, bin ich zufrieden.

Session des Kantonsrates vom 2. und 3. Juni 2008