Geschäft: Law and Order Doktrin für die Kantonspolizei St.Gallen

Übersicht
KomiteeKantonsrat
Nummer51.07.102
TitelLaw and Order Doktrin für die Kantonspolizei St.Gallen
ArtKR Interpellation
ThemaLandesverteidigung, Sicherheit und Ordnung
FederführungSicherheits- und Justizdepartement
Eröffnung27.11.2007
Abschluss20.2.2008
Letze Änderung9.12.2021
vertraulichNein
öffentlichJa
dringendNein
Dokumente
PubliziertTypTitelDatei
VorstossWortlaut vom 27. November 2007
AntwortSchriftliche Antwort der Regierung vom 22. Januar 2008
Beteiligungen
DatumAkteurTitelLetze Änderung
1.8.2019Person21.11.2024
Statements
DatumTypWortlautSession
20.2.2008Wortmeldung

ist mit der Antwort der Regierung teilweise zufrieden.

Auch wenn nach Aussage der Regierung in Sachen hart durchgreifen bei gewalttätigen Ausschreitungen kein Handlungsbedarf besteht, bleibt doch ein faler Nachgeschmack bestehen. Die gewaltbereiten Chaoten greifen immer mehr zu noch härteren Methoden und verwenden vermehrt auch Messer und dergleichen. Bei der Festnahme von gewaltbereitgen Chaoten werden meistens nur die Personalien festgestellt und anschliessend werden sie wieder in die Freiheit entlassen. Diese Vorgehen versteht der Bürger einfach nicht und fordert darum entsprechend härtere, greifende und griffige Massnahmen. Die Gewaltbereitschaft im Alltag ist massiv gestiegen. Wer stoppt diese Gewaltspirale? Das Problem der Gewalt besteht und ist stark zunehmend und muss deshalb mit allen Mitteln bekämpft werden. Die Jugendkriminalität ist aber eine allgemeine und nicht nur eine Ausländerfrage. Es ist ein Fakt, dass Eltern weniger Zeit für ihre Kinder aufbringen, das Erwerbsleben steht vielfach im Fordergrund, elterliche Gleichgültigkeit führt zu Jugendlicher Verlassenheit, fehlende Herausforderungen und mangelnde Kontrolle führen zu wenig sinnvollen Beschäftigungen.

Session des Kantonsrates vom 18. bis 20. Februar 2008