Die Interpellanten sind mit der Antwort der Regierung zufrieden.
Zur Bedarfsabdeckung braucht es in den nächsten Jahren je Jahr etwa 15 Hausärzte. Der Weiterbildungszyklus der mit dem Postulatsbericht 40.07.02 aufgezeichnet ist, bringt in fünf Jahren etwa 8 Ärzte. Das Defizit von 7 Hausärzten ist also auszugleichen. Diese Frage ist offen, ob sich das wirklich so entwickelt und die Entwicklung ist intensiv zu beobachten. Aus wirtschaftlicher Sicht ist es nämlich nicht sinnvoll die Umlagerung von Patienten aus Hausarztpraxen in Spitäler. Die Verunsicherung bezüglich Aufhebung des Vertragszwanges ist nach wie vor latent und vorhanden.