Geschäft: Was bringen Ausländerinnen und Ausländer dem Kanton St.Gallen? (Titel der Antwort: Ausländerinnen und Ausländer im Kanton St.Gallen)

Übersicht
KomiteeKantonsrat
Nummer51.07.53
TitelWas bringen Ausländerinnen und Ausländer dem Kanton St.Gallen? (Titel der Antwort: Ausländerinnen und Ausländer im Kanton St.Gallen)
ArtKR Interpellation
ThemaGrundlagen und Organisation
FederführungVolkswirtschaftsdepartement
Eröffnung24.9.2007
Abschluss19.2.2008
Letze Änderung9.12.2021
vertraulichNein
öffentlichJa
dringendNein
Dokumente
PubliziertTypTitelDatei
VorstossWortlaut vom 24. September 2007
AntwortSchriftliche Antwort der Regierung vom 5. Februar 2008
Beteiligungen
DatumAkteurTitelLetze Änderung
21.8.2019Gremium19.1.2023
Statements
DatumTypWortlautSession
19.2.2008Wortmeldung

ist mit der Antwort der Regierung zufrieden.

Die Ausländerfrage beherrscht seit Jahren die politische Diskussion in der Schweiz. Es wird immer wieder auf die Nachteile der ausländischen Wohnbevölkerung hingewiesen auf die Probleme, die sie verursacht, auf die Schwierigkeiten, die kriminellen Aktivitäten, die von diesem Bevölkerungsteil ausgehen und die CVP-Fraktion war der Auffassung, dass das nicht alles sein kann und wir haben deshalb der Regierung einige Fragen gestellt um eine umfassende Analyse der Ausländerfrage um eine umfassende Standortbestimmung zu bekommen. Eine solche umfassende Standortbestimmung haben wir auch erhalten. Das hat uns an sich sehr zufrieden gemacht mit der Antwort der Regierung. Diese umfassende Standortbestimmung ist wichtig, denn es zeigt, dass bei allen Problemen welche mit Teilen der ausländischen Wohnbevölkerung verbunden sind, eben die Vorteile, die in diesem Land wohnhaften Ausländerinnen und Ausländern ausgehen bei weitem die Probleme überwiegen. Es hat auch gezeigt, dass sowohl bezüglich der Wirtschaft als auch der Gesellschaft und der Kultur eben in unserem Land etwas entscheidendes fehlen würde, wenn die ausländische Wohnbevölkerung nicht in diesem Land leben würde. Ich meine, man muss diese Optik unbedingt behalten und man muss diese Optik unbedingt wahren wenn man über Probleme mit der ausländischen Wohnbevölkerung spricht. Wenn man an solche Probleme herangeht. Man muss die Probleme als Probleme behandeln. Muss aber immer sehen, dass eben das Positive in diesem Bereich überwiegt und das führt dazu, dass man eben sachlich diskutieren kann. Dass man nicht einseitige Ausländerhetze betreibt sondern, dass man dort, wo Schwierigkeiten bestehen diese Schwierigkeiten löst und im übrigen eben das ganze in einen guten positiven Gesamtzusammenhang stellt.

Session des Kantonsrates vom 18. bis 20. Februar 2008