Geschäft: Drohender Abbau von IC-Direktverbindungen

Übersicht
KomiteeKantonsrat
Nummer51.07.61
TitelDrohender Abbau von IC-Direktverbindungen
ArtKR Interpellation
ThemaVerkehr, Bau, Energie, Gewässer
FederführungVolkswirtschaftsdepartement
Eröffnung24.9.2007
Abschluss19.2.2008
Letze Änderung9.12.2021
vertraulichNein
öffentlichJa
dringendNein
Dokumente
PubliziertTypTitelDatei
AntwortSchriftliche Antwort der Regierung vom 6. November 2007
VorstossWortlaut vom 24. September 2007
Beteiligungen
DatumAkteurTitelLetze Änderung
1.8.2019Person27.6.2024
1.8.2019Person27.6.2024
Statements
DatumTypWortlautSession
19.2.2008Wortmeldung

vertritt Gilli-Wil: Gilli-Wil ist mit der Antwort der Regierung nicht zufrieden.

Die Forderung der Regierung ist klar: Ab dem Jahr 2013/2015 sollen halbstündlich schnelle Zugsverbindung zwischen Zürich und St.Gallen ohne Halt in Wil und Gossau eingeführt werden. Gossau und Wil werden halbstündliche Verbindungen mit Regionalverkehr angeboten. Schnelle Verbindungen Richtung Wesen erhalten somit nur die Stadt St.Gallen. Gossau und Wil würden dadurch in die Bahnregionalklasse absteigen. Die Regierung sieht darin keine Probleme für die Städte Gossau und Wil. Wir teilen diese Ansicht der Regierung nicht. Wenn wir den Bahnverkehr und deren verschiedenen Leistungsniveau z.B. mit dem Fussball vergleichen und dessen Niveau wird das Problem den meisten in diesem Saal schnell klar. Es spielt sehr wohl eine Rolle ob z.B. der FC St.Gallen in Zukunft in der Challenge League oder in der Super League spielt. Wer es nicht glaubt, kann Herrn Oehler fragen. Für Gossau und Wil ist das auch so. Es spielt für beide Städte eine wesentliche Rolle ob sie auch in Zukunft an den Schnellverbindungen an andere Städte angeschlossen bleiben und somit in der hohen Bahnliga mitspielen. Dementsprechend ein grösseres Publikum ansprechen können.

Session des Kantonsrates vom 18. bis 20. Februar 2008