ist mit der Antwort der Regierung zufrieden.
Die Kantonalbank St.Gallen verhält sich so, wie wir es uns eigentlich für jede andere Bank auch vorstellen würden. Transparent, korrekt, mit einer gesellschaftlichen Verantwortung, die auf ethischen Grundsätzen basiert. Obwohl wir den Kantonsrat nicht überschätzen sollten, aber es zeigt sich doch, dass die öffentliche Kontrolle durch den Kantonsrat notwendig und wichtig ist. Beruhigend sind insbesondere zwei Aussagen: Die Kantonalbank St.Gallen war nicht an dubiosen Optionsgeschäften beteiligt, und das sogenannte Dividendenstripping wird weder durch die Kantonalbank noch durch die Tochtergesellschaft Hypo Suisse betrieben. Diese Auskünfte sind erfreulich, und der Geschäftsgang der Kantonalbank zeigt auch, dass ohne «Mätzchen» oder «schmuddelige» Geschäfte erfolgreich gearbeitet werden kann.