Geschäft: Prävention von Suiziden, besonders von Brückensuiziden rund um St.Gallen (Titel der Antwort: Suizid-Prävention)

Übersicht
KomiteeKantonsrat
Nummer51.07.35
TitelPrävention von Suiziden, besonders von Brückensuiziden rund um St.Gallen (Titel der Antwort: Suizid-Prävention)
ArtKR Interpellation
ThemaGesundheitspflege, Sozialversicherung, Sozialhilfe
FederführungGesundheitsdepartement
Eröffnung25.4.2007
Abschluss26.9.2007
Letze Änderung9.12.2021
vertraulichNein
öffentlichJa
dringendNein
Dokumente
PubliziertTypTitelDatei
AntwortSchriftliche Antwort der Regierung vom 28. August 2007
VorstossWortlaut vom 24. April 2007
Beteiligungen
DatumAkteurTitelLetze Änderung
1.8.2019Person27.6.2024
Statements
DatumTypWortlautSession
26.9.2007Wortmeldung

ist mit der Antwort der Regierung teilweise zufrieden.

Die Fürstenlandbrücke liegt an sechster Stelle der Hotspots-Brücken in der Schweiz. Ebenfalls gehört die SBB-Brücke Haggen mit Fussgängersteg zu den favorisierten Brücken für Selbstmorde. Aus meiner Sicht ist das Erschweren und Verunmöglichen von gewissen Suizidmethoden umzusetzen. Das Brückengeländer der Fürstenlandbrücke ist teilweise nur 1,20 m hoch und wäre also an den fraglichen Stellen zu korrigieren. Die Regierung will dies tun, allerdings erst in der nächsten Strassenbauprogrammaufnahme, und nimmt somit hin, dass weitere Suizide in Kauf genommen werden. Es ist lobenswert, dass sich eine Arbeitsgruppe mit Suizidpräventionen beschäftigt und Informationen an wichtige Schlüsselpersonen und Interessierte zur Verfügung stellt.

Session des Kantonsrates vom 24. bis 26. September 2007