Geschäft: Studienplätze an der Hochschule für Heilpädagogik Zürich

Übersicht
KomiteeKantonsrat
Nummer51.07.22
TitelStudienplätze an der Hochschule für Heilpädagogik Zürich
ArtKR Interpellation
ThemaErziehung, Bildung, Kultur
FederführungBildungsdepartement
Eröffnung23.4.2007
Abschluss25.9.2007
Letze Änderung9.12.2021
vertraulichNein
öffentlichJa
dringendNein
Dokumente
PubliziertTypTitelDatei
VorstossWortlaut vom 23. April 2007
AntwortSchriftliche Antwort der Regierung vom 15. Mai 2007
Beteiligungen
DatumAkteurTitelLetze Änderung
1.8.2019Person27.6.2024
1.8.2019Person5.8.2024
Statements
DatumTypWortlautSession
25.9.2007Wortmeldung

Die Interpellantin und der Interpellant sind mit der Antwort der Regierung teilweise zufrieden.

Die HFH ist eine Konkordatsfachhochschule, die von 13 Kantonen und dem Fürstentum Liechtenstein getragen wird. Auf dem Fachgebiet der Heilpädagogik ist die HFH die grösste Hochschule mit über 750 Studierenden von einem ausgewiesenen Potenzial an Ressourcen in der Dienstleistung und der Forschung. Sie bietet Master-Abschlüsse an. Die Beteiligung des Kantons St.Gallen an diesem Konkordat ist nicht nur lobens-, sondern auch lohnenswert. Die Platzanzahl für die Studierenden an der HFH ist durch das Konkordat auf 32 Studienplätze je Jahr festgelegt. Die Hochschulen für Heilpädagogik in Bern, Lausanne und Basel oder die Uni Freiburg kennen diese Zulassungsbeschränkungen nicht. Eine Aufweichung von unseren Konkordatskantonen auf andere Hochschulen sollte meines Erachtens vermieden werden. Nach Auskunft des Amtes für Hochschulen ist gemäss der Fachhochschulvereinbarung ein Studienplatz je Jahr und Person in der Vollzeitausbildung auf 25'500 Franken festgelegt. Diese Kosten bewegen sich im Rahmen unseren Pädagogischen Hochschule des Kantons St.Gallen, die je nach Studienlehrgang zwischen 23'000 und 27'000 Franken sich bewegen. Die Kosten für die HFH je Jahr und Person und Abschluss liegen mit 15'500 Franken deutlich darunter.

Es kann also davon ausgegangen werden, dass es sich bei der Hochschule für Heilpädagogik in diesem Vergleich um einen kostengünstigeren Studienlehrgang handelt. Bis auf die Frage 9 bin ich mit der Beantwortung der Fragen zufrieden und einverstanden. Im April 1989 wurde eine detaillierte Aufstellung über den Ausbildungsstand der verschiedenen Lehrpersonen erhoben. Eigentlich hätte ich mir eine neue Erhebung gewünscht, denn in der Beantwortung wird auf eine neun Jahre alte Liste hingewiesen. Auch mit dem Blickwinkel NFA und der Gesamtverantwortung durch den Kanton sollten die Standards und die Qualität in und durch die Ausbildung erhalten bleiben. Ich danke der Regierung für zukunftsweisende Studienlehrgänge in Heilpädagogik.

Session des Kantonsrates vom 24. bis 26. September 2007