ist mit der Antwort der Regierung teilweise zufrieden.
Die Antworten sind doch etwas allzu kurz ausgefallen und gehen auf wesentliche Fragen nicht ein. Die Regierung anerkennt, dass im Raumplanungsbereich was die Mobilität angeht Sparpotenzial vorhanden ist. Rasche und spektakuläre Erfolge könnten nicht erreicht werden, schreibt die Regierung in der Antwort. Dies wird von mir auch nicht erwartet. Die Erwartung besteht jedoch darin, dass möglichst bald Überlegungen angestellt und Massnahmen geplant werden, weil eben die Wirkung zeitlich verzögert eintreten wird. Wir haben das im Eintretensvotum von Regierungspräsidentin Hilber gehört, dass langfristige und nachhaltige Planung nötig sei. In der Antwort weist die Regierung auf die Aglomerationsprogramme hin bei denen Siedlungsentwicklung und Verkehrsaufkommen besser koordiniert werden. Hier ist ein positiver Ansatz vorhanden. Dem Langsamverkehr, Velo und Fussgängerverkehr wird dabei noch viel zu wenig Beachtung geschenkt. Hier sind vorallem energetische Sparmöglichkeiten vorhanden. Ich weise da auf den Titel im Tagblatt der IG-Velo, die sich bernachlässigt fühlt und auch auf das Postulat meiner Vorrednerin hin. Handlungsbedarf besteht aber nicht nur in den Agglomerationen sondern in der Siedlungsentwicklung im Kanton ganz allgemein. Ich denke, da an die komunalen Zonenplanungen mit zum Zeil viel zu grossen und weitläufigen Bauzonen. Hier muss die Zersiedlung die zu langen verkehrswegen und damit höheren Verkehrsaufkommen führt Einhalt geboten werden. Die Regierung lässt die Frage unbeantwortet; elche Massnahmen im Planungberech ausserhalb der Agglomerationen zu Eindämmung des motorisierten Vejrhr und CO2-Reduktion notwendig sind. Der Verweis auf das Revision des Baugesetzes ist da nicht ausreichend und gibt keine klaren Antworten.