Geschäft: Vereinbarkeit von Beruf und Familie; in Postulat 43.07.20 umgewandelt

Übersicht
KomiteeKantonsrat
Nummer42.07.04
TitelVereinbarkeit von Beruf und Familie; in Postulat 43.07.20 umgewandelt
ArtKR Motion
ThemaAllgemein
FederführungFinanzdepartement
Eröffnung19.2.2007
Abschluss24.4.2007
Letze Änderung9.12.2021
vertraulichNein
öffentlichJa
dringendNein
Dokumente
PubliziertTypTitelDatei
VorstossWortlaut vom 19. Februar 2007
AntragAntrag der Regierung vom 27. März 2007
Beteiligungen
DatumAkteurTitelLetze Änderung
21.8.2019Gremium19.1.2023
Abstimmungen
DatumTitelResultatöffentlich
JaBedeutungNeinBedeutungAbsent / Enthaltung
24.4.2007Umwandlung in ein Postulat und Gutheissung gemäss Wortlaut der Regierung114Zustimmung21Ablehnung45
Statements
DatumTypWortlautSession
24.4.2007Wortmeldung

Auf die Motion ist einzutreten.

Die SP-Fraktion freut sich, dass die CVP-Fraktion mit ihrer Motion ein uraltes Anliegen der SP-Fraktion aufgreift. Schon seit 25 Jahren steht diese Forderung nämlich im Parteiprogramm der SP-Fraktion. Gerne machen wir zu diesem Thema zusammen mit der CVP-Fraktion endlich Nägel mit Köpfen. Denn es bleibt noch viel zu tun. Einerseits sind sicher grosse Themen anzugehen wie die Förderung der Teilzeitarbeit von Mann und Frau oder die Frage der Tagesschulen. Andererseits sind auch kleinere Probleme zu meistern, die einer Familie das Leben schwer machen können, wie z.B. Sitzungen. An der Harvard Universität, die weltweit eine der grössten Frauenanteile im Lehrkörper hat sind z.B. Sitzungen um 17.30 Uhr vorbei, damit die Eltern rechtzeitig ihre Kinder von der Schule oder Krippe abholen können. Ähnliche kreative Ideen müssen wir auch in St.Gallen entwickeln. Die Vereinbarkeit von Beruf und Familie nützt den Vätern, den Müttern und vor allem den Kindern. Sie ist vielleicht erst dann erreicht, wenn auch unsere Regierungsrätinnen und Regierungsräte Teilzeit arbeiten dürfen. Die SP-Fraktion begrüsst die vorliegende Motion. Sie sieht aber die Notwendigkeit, die Thematik breit anzugehen.

Session des Kantonsrates vom 23. und 24. April 2007
24.4.2007Wortmeldung

Die Regierung beantragt Umwandlung in ein Postulat mit geändertem Wortlaut.

Session des Kantonsrates vom 23. und 24. April 2007
24.4.2007Wortmeldung

Lehmann-Rorschacherberg wirft die Frage auf, ob bei dieser Formulierung von Bst. a auch die Gerichte beeinhaltet sind. Ich könnte jetzt die Frage jetzt zurückgeben. Wir haben uns an den ursprünglichen Text in diesem Punkt gehalten. Dort wird von Staatsverwaltung gesprochen. Ich gehe davon aus, dass die Gerichte darin inbehalten sind. Sie müssten jetzt etwas anderes beschliessen, wenn das nicht der Fall wäre.

Session des Kantonsrates vom 23. und 24. April 2007
24.4.2007Wortmeldung

Auf die Motion ist einzutreten.

Wir nehmen an, dass in Punkt A die Gerichte in der Auslegeordnung miteinbezogen werden.

Session des Kantonsrates vom 23. und 24. April 2007