ist mit der Antwort der Regierung zufrieden.
Ich habe schon gewichtigere Vorstösse gemacht. Ich bin selten dermassen häufig auf einen Vorstoss angesprochen worden in ganz unterschiedlicher Art und Weise wie bei diesem. Die meisten meinten, ich hätte einen Scherz gemacht. Das könne nicht sein, dass im heutigen Zeitpunkt in einem kantonalen Lehrmittel eine solche Aufgabe zu finden sei. Das ist meines Erachtens unverändert eben das Hauptärgernis, dass in diesem Thema, obwohl bekannt, immer noch derart viel Unbewusstheit vorhanden ist, dass Fachgremien von etwa 16 Personen über diese Aufgabenstellung straucheln. Offensichtlich haben auch mehrere tausend Lehrkräfte, die mit diesem Lehrmittel arbeiten, sich jedenfalls nicht derart stark geärgert, dass sie sich veranlasst sahen, da an oberen Instanzen zu intervenieren. Das finde ich schon etwas bemerkenswert. Ich bin der Auffassung, dass es dies auch gerechtfertigt, hat diesen Vorstoss zu machen. Wenn fehlendes Problembewusstsein vorhanden ist, dann ist es eben nicht ausreichend, zum Telefonhörer zu greifen und diese Aufgabe zu beseitigen. Das hätte wahrscheinlich tatsächlich funktioniert. Da muss man eben darüber sprechen, sonst ist Bewusstsein nicht herstellbar.