ist mit der Antwort der Regierung nicht zufrieden.
Positiv bewerte ich die Bemühungen, einen der geplanten Investorenanlässe für internationale Unternehmen in den Kanton St.Gallen zu holen und hoffe mit anderen Sportinteressierten, dass es den Verantwortlichen gelingt, wenigstens eine der qualifizierten Mannschaften in unserer Region Quartier beziehen zu lassen. Ansonsten sind die Antworten jedoch zaghaft ausgefallen. Ich vermisse den Mut, etwas zu bewirken und etwas anzustossen. Nach wie vor bin ich überzeugt: Mit einem aktiveren Marketing liesse sich auch unsere Region mehr ins Zentrum dieses Grossanlasses stellen. Stattdessen wartet man darauf, was uns der Bund und das nationale OK übrig lässt. Kein Verständnis habe ich für die Aussage in der Antwort auf meine dritte Frage, das Land Vorarlberg sei als Konkurrenzregion zu betrachten. Dies mag wohl normalerweise der Fall sein. Doch während diesen Europameisterschaften, welche die Schweiz ja gemeinsam mit Österreich durchführt, sollten die Synergien unserer Grenzregion genützt werden. Für einmal wären wir nicht die Grenzregion, sondern gemeinsam mit Vorarlberg das geografische Zentrum dieses weltweit drittgrössten Sportanlasses. Mit etwas mehr Wagemut und dem Überwinden des «Gartenhäglidenkens» muss es doch möglich sein, unsere gemeinsame Region mehr in das Zentrum dieses Grossanlasses zu stellen. Die Reaktionen auf meine Interpellation haben mir gezeigt, dass viele Sportinteressierte diese Hoffnungen mit mir teilen.