Geschäft: Lob der Volksschule - Tadel den Mittelschullehrkräften? (Titel der Antwort: Förderung der Schulqualität an Mittelschulen)

Übersicht
KomiteeKantonsrat
Nummer51.06.54
TitelLob der Volksschule - Tadel den Mittelschullehrkräften? (Titel der Antwort: Förderung der Schulqualität an Mittelschulen)
ArtKR Interpellation
ThemaErziehung, Bildung, Kultur
FederführungBildungsdepartement
Eröffnung7.6.2006
Abschluss29.11.2006
Letze Änderung9.12.2021
vertraulichNein
öffentlichJa
dringendNein
Dokumente
PubliziertTypTitelDatei
AntwortSchriftliche Antwort der Regierung vom 22. August 2006
VorstossWortlaut vom 7. Juni 2006
Beteiligungen
DatumAkteurTitelLetze Änderung
1.8.2019Person27.6.2024
Statements
DatumTypWortlautSession
29.11.2006Wortmeldung

ist mit der Antwort der Regierung nicht zufrieden.

Ich weiss zwar, dass der Vorsteher des Erziehungsdepartementes keine Freude hat an meinen Voten. Ich habe keine Anfrage gestellt zur Förderung der Schulqualität an Mittelschulen. Meine Interpellation hatte einen anderen Titel. Mich irritiert die Antwort, in der mir unterstellt wird, ich würde entstellend zitieren. Ich habe früher einmal zur Schulqualität eine Interpellation eingereicht. Es ist jetzt schon eine Weile her, dass dieser Artikel erschienen ist, und es legen sich dann jeweils die Gemüter. Trotzdem hat sich die Mittelschullehrerschaft ziemlich empört über die Aussagen. In der Antwort sagt die Regierung, es hätten sich nur wenige gemeldet. Es sind dem Erziehungsdepartement aber etwa 300 Unterschriften übergeben worden. Was ich vor allem in der Antwort vermisse, ist die staatsmännische Grösse zuzugeben, dass diese Aussagen im «Tages-Anzeiger»-Magazin einfach unbedacht waren. Ich gehe davon aus, es war nicht das Ziel, irgendjemanden zu verletzen, aber es war einfach unbedacht. Erfreulicherweise wird nun in Aussicht gestellt, dass mit den Konventen über diese Unstimmigkeit das Gespräch gesucht wird. Das begrüsse ich sehr und es ist wichtig. Ich hoffe auch, dass das wirklich noch reicht bis zum Sommer 2008. Wir wissen ja, dass der Vorsteher des Erziehungsdepartementes immer einen vollen Terminkalender hat.

Session des Kantonsrates vom 27. bis 29. November 2006