ist mit der Antwort der Regierung nicht zufrieden.
Ich weiss zwar, dass der Vorsteher des Erziehungsdepartementes keine Freude hat an meinen Voten. Ich habe keine Anfrage gestellt zur Förderung der Schulqualität an Mittelschulen. Meine Interpellation hatte einen anderen Titel. Mich irritiert die Antwort, in der mir unterstellt wird, ich würde entstellend zitieren. Ich habe früher einmal zur Schulqualität eine Interpellation eingereicht. Es ist jetzt schon eine Weile her, dass dieser Artikel erschienen ist, und es legen sich dann jeweils die Gemüter. Trotzdem hat sich die Mittelschullehrerschaft ziemlich empört über die Aussagen. In der Antwort sagt die Regierung, es hätten sich nur wenige gemeldet. Es sind dem Erziehungsdepartement aber etwa 300 Unterschriften übergeben worden. Was ich vor allem in der Antwort vermisse, ist die staatsmännische Grösse zuzugeben, dass diese Aussagen im «Tages-Anzeiger»-Magazin einfach unbedacht waren. Ich gehe davon aus, es war nicht das Ziel, irgendjemanden zu verletzen, aber es war einfach unbedacht. Erfreulicherweise wird nun in Aussicht gestellt, dass mit den Konventen über diese Unstimmigkeit das Gespräch gesucht wird. Das begrüsse ich sehr und es ist wichtig. Ich hoffe auch, dass das wirklich noch reicht bis zum Sommer 2008. Wir wissen ja, dass der Vorsteher des Erziehungsdepartementes immer einen vollen Terminkalender hat.