Mitteilung Kanton

1'300 neue Mittelschülerinnen und Mittelschüler

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Nächsten Montag, 12. August 2024, startet das neue Schuljahr. Die Schülerzahlen an den sechs St.Galler Mittelschulen steigen. Bei den neuen Schülerinnen und Schülern im Gymnasium ist das Schwerpunktfach Wirtschaft und Recht am beliebtesten.

Die sechs staatlichen Mittelschulen – die Kantonsschulen am Burggraben St.Gallen, am Brühl St.Gallen, Heerbrugg, Sargans, Wattwil und Wil – erwarten zum Schulstart rund 5’000 Schülerinnen und Schüler. 1’300 davon sind Neueintritte, das Untergymnasium nicht mitgezählt.

Die Zahl der Neueintritte liegt unter dem Niveau des Vorjahres. Gesamthaft zählen die Mittelschulen trotzdem mehr Schülerinnen und Schüler, da es weniger Abgänge als Neueintritte gibt. Fast 1’000 der neuen Schülerinnen und Schüler starten in einer Gymnasialklasse, gut 300 treten in die Wirtschaftsmittelschule, die Fachmittelschule oder die Informatikmittelschule ein.

Diese Entwicklung entspricht den demografischen Erwartungen. Das Bundesamt für Statistik rechnet mit steigenden Schülerzahlen, sowohl im Gymnasium als auch in der Fachmittelschule. Im Gymnasium werde die Zahl bis 2030 um 10 Prozent zunehmen, in der Fachmittelschule um fast 18 Prozent.

Wirtschaft und Recht liegt vorne

Insgesamt starten 57 neue Mittelschulklassen ins Schuljahr 2024/25. Im Schnitt liegt die Klassengrösse bei knapp über 23 Schülerinnen und Schülern. Da erfahrungsgemäss nach der Probezeit Abgänge folgen, pendeln sich die Klassenbestände während des ersten Schuljahres auf tieferem Niveau ein.

Im Gymnasium am beliebtesten ist das Schwerpunktfach Wirtschaft und Recht. Mehr als ein Viertel hat sich für diesen Weg entschieden. Bei den Sprachen liegt das Schwerpunktfach Spanisch vorne. Über 140 Jugendliche haben sich dafür eingeschrieben.

Der Eintritt in die Mittelschule hängt vom Bestehen der Aufnahmeprüfung ab. Die Prüfung fürs Gymnasium fand im März 2024 statt, jene für die anderen Mittelschulen im September 2023. Gesamthaft sind 1'730 Schülerinnen und Schüler angetreten. 1'348 haben bestanden. Das entspricht einer Quote von 77,9 Prozent.