An Silvester nicht auf Klosterplatz anstossen
Zum Jahreswechsel haben sich in den vergangenen Jahren jeweils hunderte Menschen auf dem Klosterplatz in St.Gallen getroffen. Wegen der aktuellen epidemiologischen Lage gilt dieses Jahr aber ein Verbot für Ansammlungen von mehr als zehn Personen im öffentlichen Raum. Stadt und Kanton bitten die Bevölkerung, im privaten und kleinen Rahmen auf das neue Jahr anzustossen.
Der Klosterplatz in St.Gallen ist zu einem beliebten Treffpunkt geworden. Hier kommt die Stadtbevölkerung zum Jahresausklang in grosser Zahl zusammen und begrüsst gemeinsam das neue Jahr. Wegen der Coronapandemie muss sie in diesem Jahr auf die gemeinsame Neujahrsbegrüssung verzichten. Derzeit sind im Kanton St.Gallen nur Ansammlungen von höchstens zehn Personen erlaubt.
Um zu vermeiden, dass in der Silvesternacht zu viele Personen in kleinen Gruppen auf dem Klosterplatz zusammenkommen, appellieren die Stadt und der Kanton St.Gallen an die Vernunft. Sie rufen die Bevölkerung auf, generell zu Hause zu bleiben und nicht auf den Klosterplatz zu gehen. Auch im privaten Rahmen gilt für Treffen eine Obergrenze von zehn Personen. Wer kann, soll dieses Jahr jedoch ganz auf physische Treffen verzichten.
Wie in anderen Jahren gilt zudem ein absolutes Feuerwerksverbot. Der gesamte Stiftsbezirk ist kultur- und bauhistorisch ein sensibler Ort. Feuerwerk und Knallkörper sind für die kostbaren Bauten des Unesco-Weltkulturerbes eine grosse Gefahr. Es ist deshalb strikt verboten, Feuerwerk auf dem Klosterplatz abzubrennen. Der Kanton St.Gallen und die Stadt St.Gallen danken allen für das Verständnis.